René Schimmelpfennig

Webdeveloper 👨‍💻, Fahrrad-Aktivist 🚴‍♀️, Entertainer 🤡, Tüftler 👨‍🔧 & Eichhörnchen-Züchter 🐿️

Das Ganze nochmal mit react

Selbst Neulingen ist AngularJS ein Begriff. Es steht heutzutage als Quasi Standard für dynamische Webfrontends. Dazu beigetragen hat ein enormer Medienhype und sein allmächtiger Ziehvater Google.

Beruflich setze ich AngularJS aktiv sei Februar 2012 ein und habe seit dem auch die Zyklen miterlebt durch die AngularJS gereift ist. Durch den Einsatz in größeren Projekten kamen wir recht schnell an dem Punkt wo sich die Grenzen des Frameworks aufzeigten, man Lösungen und Best Practices ausarbeiten mussten. Wir sind daher mit dem Framework gewachsen und haben es lieben und schätzen gelernt.

Bei meinem open source Projekt nodefilestore habe ich lange überlegt ob und welches Frontendframework ich einsetzen sollte: Ich wollte die Komplexität so gering wie nur möglich halten. Nach ein paar Spielereien mit plain JavaScript und DOM Zugriffen entschied ich mich dann doch für AngularJS. Es war zu dem Zeitpunkt einfach die Beste Wahl: ich kenne mich mittlerweise sehr gut damit aus und würde mich in dem Projekt auf das Wesentliche konzentrieren können. Die erste stabile Version erblickte vor ein paar Wochen das Licht der Welt.

Im aktuellen Entwicklungszweig arbeite ich breites an der Funktion, die es dem Nutzer ermöglichen soll mehr als eine Datei hoch zu laden und über einen Downloadlink weitergeben zu können. Nach einem längeren Gespräch mit einem Freund entschied ich mich kurzerhand auf react umzusteigen. Es bietet sich immer an beim Erlernen einer neuen Technologie auf ein konkretes Projekt zu setzen.

Und los geht’s: gestern Nachmittag schrieb ich meine ersten „react Components“ und konnte dank der offizellen Tutorials mich gut einarbeiten.

Erstes Fazit: Wenn man erste mal vom Denken in Directiven, Filtern und Services Abstand genommen hat ist es wirklich einfacher. AngularJS gibt viel vor: Werte deinen HTML Code auf mit den ng-Attributen, wenn das nicht ausreicht, dann muss eine eigene Directive geschrieben werden, … Bei react gibt es nur Components und diese haben Properties oder States. Für den Rest greift man auf Standard JavaScript zurück. Filter und Services braucht man nicht.

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